Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation ist an der Weiherschule ein wichtiger Bestandteil in der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit fehlender oder eingeschränkter Lautsprache.

 

Alternative Kommunikationsformen, wie z.B. der Einsatz von Bildtafeln, elektronischen Hilfsmitteln, I-Pads oder Gebärden ergänzen oder ersetzen die vorhandenen Kommunikationsformen der betroffenen Schülerinnen und Schüler.

 

So berichtet beispielsweise Anne (13 Jahre, „nichtsprechend“) mit Hilfe eines einfachen Sprachausgabegerätes, dem „BigMack“, dass sie am Wochenende mit ihren Eltern im Wald war. Oder Max (11 Jahre, „kaum sprechend“) benennt mit Hilfe seines „Talkers“ alle Tiere auf seinem Arbeitsblatt. Felix (9 Jahre, „schwer verständlich sprechend“) sagt seiner Lehrerin mit Gebärden, dass er in der Pause „Kicker“ spielen möchte und Marvin (14 Jahre, „nichtsprechend“) zeigt auf eine Bildkarte, um im Morgenkreis ein Lied auszuwählen.

 

Diese jungen Menschen haben gelernt, „unterstützt“ zu kommunizieren. Sie können sich besser verständlich machen, ihr Erlebtes, ihre Bedürfnisse oder ihre Wünsche ausdrücken.

 

Kommunikationsförderung geschieht an der Weiherschule in Einzelförderung, in Kleingruppen oder im Klassenverband.

 

Der Arbeitskreis „Unterstützte Kommunikation“ zeigt sich u.a. verantwortlich für die Schulhausbeschilderung, die Neuanschaffung und Wartung der schuleigenen elektronischen Kommunikationshilfen und für die Weiterbildung des Kollegiums.